Mit bislang rund 10.000 Funden ist Messel bei Darmstadt weltweit eine der ergiebigsten Fossilienlagerstätten.
Die UNESCO hat die Grube Messel im Dezember 1995 als erstes deutsches Naturdenkmal in die Liste des Welterbes aufgenommen.
Von der Plattform am Grubenrand kann man in den 60 m tiefen ehemaligen Ölschiefertagebau schauen und sich einen See inmitten einer tropischen Urwaldlandschaft vorstellen. In diesem See wurden Tiere und Pflanzen, die im und am See vor 50 Millionen Jahren lebten, buchstäblich mit Haut und Haaren erhalten - ein Glücksfall für die Forschung. Die Plattform ist ganzjährig frei zugänglich.
Ein Besuch der Grube Messel und ein Gang zu den Ausgrabungsstellen im Ölschiefer ist nur mit Führung möglich. Der Museumsverein Messel veranstaltet Führungen für Gruppen von April bis Oktober. Einzelpersonen können sich den Gruppen anschließen.
>> Im Zentrum: das Residenzschloss
>> Fenster müssen tanzen können
>> Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe
>> Fossilien - 50 Millionen Jahre alt
>> Erstes deutsches Naturdenkmal der UNESCO
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