Gleich neben dem Residenzplatz liegt der hübsche Leonrodplatz mit dem bischöflichen Palais und der Schutzengel-Kirche mit ihren schönen barocken Innenräumen.
Willibaldsburg über Eichstätt
Bildquelle: Joe MiGo / wikimedia
Östlich vom Dom steht das ehemalige Kloster Notre Dame de Sacre Coeur, in dem jetzt das Infozentrum des Naturparks Altmühltal untergebracht ist. Denn Eichstätt gilt auch als Zentrum des Naturparks.
Am anderen Ufer, in der sehr engen Schleife, die hier von der Altmühl gebildet wird, thront auf einem Bergsporn die Willibaldsburg (die nach Eichstätts Gründer, dem Heiligen Willibald, benannt wurde). Die erste Befestigung entstand um 1070. Die wurde dann zur wehrhaften Residenz der Bischöfe ausgebaut, die von 1335 bis 1725 von hier aus das Kommando führten. Ab 1609 wurde die Festung zu einem Renaissance-Schloss umgestaltet, das heute als eines der wichtigsten Werke der deutschen Renaissance betrachtet wird.
Archäopterix
Jetzt sind in der Willibaldsburg zwei Museen untergebracht: das Jura-Museum mit Versteinerungen aus den Solnhofener Plattenkalken (auch den Urvogel Archäopterix findet man hier wieder) sowie ein Museum für Ur- und Frühgeschichte mit einem Mammut-Skelett und Funden aus römischen Kastellen. Der Weg hinauf lohnt sich ebenso wie ein Besuch in den Museen, vor allem aber der zauberhafte Blick von einem der Türme hinunter ins Altmühltal und über die Stadt.
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