Oberstdorf ist - trotz der unglaublich vielen Touristen, die man hier das ganze Jahr über trifft - recht gemütlich geblieben.
Christoph Lingg, Kleinwalsertal vom widderstein, CC BY-SA 3.0
Am Oberen und am Unteren Markt stehen noch alte Allgäuer Holzhäuser, die ohne Verwendung von Nägeln und Eisenklammern erbaut worden sind. Doch das Interessanteste finden Sie außerhalb. Da ist zunächst das Nebelhorn, einer der prominentesten deutschen Berge. Die Nebelhornbahn bringt Sie auf 1900 Meter. Von dort geht es mit der Sesselbahn zum 2224 Meter hohen Gipfel.
Attraktion Nummer zwei ist die Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Sie liegt südlich von Oberstdorf, an der Straße nach Einödsbach, ist 72 Meter hoch und dient im Winter natürlich dem Sport. Im Sommer ist sie ein beliebter Aussichtsturm.
Und drittens ist da die Breitachklamm. Zwei Kilometer weit tost der Breitach-Fluss zwischen steilen Felswänden hindurch. Die Klamm liegt südwestlich von Oberstdorf, aber die Straße dorthin zweigt zweieinhalb Kilometer nördlich von Oberstdorf ab. Sie führt dann stromauf an der Breitach entlang.
Über die Straße, die nach Oberstdorf führt, kommen Sie auch ins Kleine Walsertal. Das gehört zu Österreich, ist ein Teil von Vorarlberg. Doch diese Oberstdorfer Straße ist der einzige Zugang dorthin, wenn Sie mit dem Auto reisen und nicht von Österreich her über die Berge klettern wollen.
So kommt es, dass das Kleine Walsertal mit den Touristenorten Riezlern, Mittelberg und Baad seit langer Zeit deutsches Zollgebiet ist und sehr oft (aber falsch) dem Allgäu zugerechnet wird.
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