Argenbühl - das klingt gut, aber den Ort gibt es eigentlich gar nicht. Es ist nur eine Sammlung von Dörfern auf einem Bühl, einer hügelige Landschaft, südöstlich vom Flüsschen Argen.
Wolfbenni, Eglofs Dorfplatz mit Rathaus, Kirche und Gaststätten, CC BY-SA 4.0
Dieses Argenbühl besteht aus einem halben Dutzend beschaulicher und sehr gemütlicher Dörfer: Christazhofen und Eglofs, Eisenharz und Göttlishofen, Ratzenried und Siggen. Die Landschaft passt dazu: Sanft, beschaulich, völlig undramatisch. Es sind von bravem Rindvieh beweidete Natur- und Landschaftsschutzgebiete, voller Rad- und Wanderwege (140 km sind für Wanderer markiert), mit einigen hübschen Badeseen, mit Weihern und kleinen Mooren. Auch Fahrten mit der Pferdekutsche werden angeboten.
Sehr schön ist Eglofs. Es gewann landes- und bundesweit schon Gold wie Silber, als es um die Wahl der schönsten Dörfer ging. Immerhin gehört zu dem kleinen Ort eine große Geschichte. Im 13. Jahrhundert wurde er schon Reichsfeste, bekam dann das Lindauer Stadtrecht und war lange Zeit sogar reichsfrei. Von der alten Geschichte ist Eindrucksvolles geblieben, so der imposante Marktplatz mit seinem stolzen Rathaus. Den Platz umrahmen stattliche Patrizier-Gebäude, deren Fassaden mit Inschriften und Bildern viel von der Ortsgeschichte erzählen. Und die barocke Kirche ist ein Schmuckstück. Plätze solcher Art findet man in Orten dieser Größe nicht gerade oft.
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