Isny liegt im westlichen Allgäu und hat eine feudale Vergangenheit: Freie Reichstadt seit 1365.
Flodur63, Maierhöfen - Steinlishof - Isny v SW, Adelegg 03, CC BY-SA 4.0
Es war die Leinenweberei, die viel Geld in die Stadt brachte. Bis zum Dreissigjährigen Krieg war die Reichsstadt sehr wohlhabend - das sieht man noch heute.
So viel Geld ist nicht mehr da, aber nach wie vor ist Isny ein hübsches Städtchen - altertümlich, mit einem erkergeschmückten Rathaus aus dem 17. Jahrhundert, der Nikolaikirche mit romanischem Turm und barocker Zwiebelhaube, der St. Georgkirche mit schöner Rokoko-Dekoration und gewaltigem Hochaltar sowie mit vielen kunstvollen Wirtshausschildern.
In der östlichen Vorstadt steht Isnys kuriosester Bau: die barocke Gottesackerkapelle St. Josef. Sie hat eine höchst eigenwillige Akustik; die erstaunlichsten Echos treten auf. Außerdem wurde sie von einem Isnyer Gastwirt ausgemalt. So kunstvoll, dass der Wirt zum Hofmaler wurde.
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