Vater-Kneipp-Brunnen im Kurpark |
Die Schwäbische Bäderstraße endet in Bad Wörishofen. Oder sie beginnt dort, wie man es geographisch nimmt. Historisch indessen steht Wörishofen auf jeden Fall am Beginn der Kur-Epoche.
Bad Wörishofen ist nicht groß, aber weltberühmt: Hier begann Stadtpfarrer Sebastian Kneipp im Jahre 1855 mit seinen Wasserkuren. Im Kneipp-Museum erfahren Sie mehr über den tüchtigen Pfarrer. (Der war ja eigentlich gelernter Leinenweber - Theologie studierte er erst später - und deshalb ein sehr praktisch denkender Mensch. Die Schulmedizin war ihm herzlich gleichgültig, aber die Naturheilkunde ein ganz persönliches Anliegen.)
Das Kneipp-Museum ist im dem alten Klosterhof untergebracht, denn Wörishofen war ursprünglich eine Klostersiedlung. Die Klosterkirche aus dem 18. Jahrhundert ist sehenswert - vor allem wegen der Fresken von Johann Baptist Zimmermann.
Auch Pflanzenfreunde haben hier Spass. Mit den Kneipp'schen Kur-Ideen entstanden musterhafte Gärten für Arznei- und Heilkräuter, dazu ein Duft- und Aroma-Garten sowie ein prächtiges Rosarium.
Im Kräutergarten
Copyright: Kneipp-Original Bad Wörishofen
Reisen mit Reise
Rat | Reisen
in Deutschland
Reisen
im Allgäu | Die
Landschaft | Deutsche
Alpenstraße
Oberstdorf
und das Kleine Walsertal | Wangen
I II
| Isny
Ottobeuren
und Illerbeuren | Bad
Wörishofen | Kempten
Leutkirch | Füssen
und Neuschwanstein |
Altusried
Argenbühl
| Region Waldburg
| Gastronomie
Die
Situation
Allgäu
- das Reisethema