Der "Markt Redwitz" gehörte seit dem 14. Jahrhundert zum böhmischen Eger und hatte Teil an dessen Stadtrechten.
Aconcagua, Marktredwitz Kirche, CC BY-SA 3.0
Doch 1816 gaben die Habsburger Marktredwitz an die Bayern ab. Erst 1907 wurde der Ort wieder zur Stadt erhoben.
Trotz vieler Industriebetriebe drumherum macht der Kern von Marktredwitz noch einen altertümlichen Eindruck. Hübsch ist vor allem das bauliche Ensemble des Alten Rathauses aus dem 14. und 16. Jahrhundert. Das Tor des schlanken Uhrturms, durch dessen Torbogen man das Rathaus durchquert (daneben sehen Sie einen hübschen Renaissance-Erker mit den Wappen von Eger und Redwitz), führt in den mittelalterlichen Schlosshof. Dort erhebt sich die vorwiegend spätgotische Ffarrkirche. Sie enthält allerlei Schönes, darunter einen spätgotischen Fresken-Zyklus, eine prachtvolle Renaissance-Kanzel und viele interessante Grabsteine.
Schräg vor dem AIten Rathaus steht - innen wie außen in reinem Rokoko - die kleine Maria-Theresia-Kirche. Die liess die Habsburger Kaiserin für ihre in Redwitz stationierten egerländer Soldaten bauen.
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