Wandern gehört zu den beliebtesten Urlaubsbeschäftigungen in Alaska.
Die besten Wandermöglichkeiten bieten die acht Nationalparks sowie die Naturschutzgebiete. Zu den geeignetsten und beliebtesten zählt der Denali-Nationalpark am Fuß des Mount McKinley, zu dem jährlich über 400.000 Besucher kommen und wo es auch eine Reihe von Campingplätze gibt.
Wegekarten und Auskünfte über die besten Standorte zur Tierbeobachtung erhält man an den jeweiligen "Visitor Centers". Oft fahren Pendelbusse zu den Ausgangspunkten. Auch geführte Wanderungen werden organisiert. Von Besuchern, die sich für eine echte Wildnistour interessieren, wird allerdings mehr verlangt wird als bei einer Wanderung in europäischen Mittelgebirgen. Man braucht Kenntnisse, viel Gehvermögen und geeignete Ausrüstung. Die Wege sind lang und strapaziös, das Wetter ist unberechenbar. Wildbegegnungen (zum Beispiel mit Bären) sind keine Seltenheit.
Historisch interessant ist der rund 50 km lange, gut markierte (aber keineswegs mühelose) Chilkoot Pass Trail von Skagway zum Lake Bennet. Es ist die Bergstrecke, über die sich von 1897 bis 1900 Tausende von Goldsuchern zu den Ufern des Klondike River quälten, wo die kiloschweren Gold-Nuggets angeblich nur so herumlagen. Überreste aus jenen hektischen Tagen säumen heute noch den Pfad.
Wassersport. - Kanu- oder Kajak-Fahrten in den wilden Wassern der Inlandsflüsse oder den eisigen Fluten der Gletscherküste sind beliebt, auch Wildwasserfahrten in Ruder- oder Schlauchbooten über Stromschnellen in einem der vielen Canyons. Es gibt viele lokale Spezialanbieter von begleiteten Fluss- und Küstenfahrten.
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