Das
Land am südlichsten Zipfel Afrikas ist das wichtigste Gebiet im "Südlichen
Afrika", zu dem sich einige angrenzende oder benachbarte Länder
touristisch zusammengeschlossen haben.
Südafrika ist mit 1 221 000 qkm fast viermal so groß wie Deutschland. Im Norden grenzt es an Namibia, Botswana und Simbabwe, im Nordosten an Mosambik und Swaziland, im Osten und Süden an den Indischen Ozean, im Westen an den Atlantik.
Südafrika bietet landschaftlich großartige Szenerien und Kontraste: Goldgelbe Strände, zerklüftete Bergriesen, atemberaubende Schluchten, karge Ebenen und malerische Täler, in denen einige der köstlichsten Weine dieser Welt wachsen. Dank enormer Bodenschätze - allen voran Gold und Diamanten - ist Südafrika längst die führende Wirtschaftsmacht auf dem Schwarzen Kontinent geworden. Gesamtwirtschaftlich gesehen, spielt der Tourismus eine nebensächliche Rolle, doch Besucher können sich über einen Mangel an Attraktionen nicht beklagen:
Es gibt in Südafrika eine große Zahl von Naturreservaten
und nicht weniger als zehn Nationalparks, von denen der Krüger-Park
der größte und
berühmteste ist. Schön ist vor allem der klimatisch mit dem
Mittelmeerraum vergleichbare Süden des Landes, insbesondere das Kapgebiet.
Hier gedeiht eine eigene, artenreiche Flora, darunter Pinien, Eichen,
Eukalyptusbäume sowie die Protea (ein Silberbaumgewächs), deren
rote Blüte die Nationalblume Südafrikas ist.
In diesem südlichesten Land Afrikas gibt es 290 verschiedene Säugetierarten, vom Elefanten bis zur Pygmäenmaus, dazu 800 Vogelarten und rund 24 000 Pflanzenarten. Kein Wunder, dass es die meisten Touristen in erster Linie in die Wildschutzgebiete zieht. Um das natürliche Gleichgewicht zu sichern, setzen die Südafrikaner nun sehr auf Ökotourismus. Das bedeutet strenge Verhaltensregeln für Besucher.
Viele
Reiseveranstalter bieten Südafrika-Aufenthalte in Kombination mit
Stippvisiten in anderen Ländern an. Fast immer handelt es sich dabei
um Touren mit Safari-Charakter, mal in kleineren Gruppen im Geländewagen
(oft mit Zelt-Übernachtung), mal als Flugsafari mit komfortablen
Camps. Einige Touren sind lediglich Ein-Tages-Ausflüge in ein benachbartes
Land. Oder ein kurzer Abstecher in den schmalen Caprivi-Streifen, der
von Namibia nach
Simbabwe führt
und großzügig als "Tour in Namibia" verkauft wird.
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