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Das südliche Afrika·DIE NATUR II

Die Tiere

Nachdem weiße wie schwarze Jäger und Siedler manche Tierarten - vor allem Elefanten und Nashörner - fast ausgerottet hatten, wurden in letzter Minute viele Nationalparks eingerichtet, um die Restbestände zu pflegen.

South Africa - Cheetah Experience (48974093898) (cropped)

Chris Parker from South Ealing, UK, South Africa - Cheetah Experience (48974093898) (cropped)CC BY-SA 2.0

Mit viel Erfolg: immer wieder werden beispielsweise ganze Elefantenherden aus dem Krüger-Nationalpark in andere Parks umgesiedelt. Man müsste sie sonst abschießen - sie nehmen überhand.

Heute gibt es nur noch wenige Gebiete im südlichen Afrika, wo Großtiere in freier Wildbahn leben. In unbewohnten Steppen- und Halbwüstengebieten ziehen noch einige Zebra- und Antilopenherden umher, im unwegsamen Gebirge trifft man gelegentlich auf Meerkatzen oder Pavian-Familien und mit sehr viel Glück auf einen Berg-Leoparden.

Dagegen wimmelt es in den Parks und Schutzgebieten von einheimischer Fauna. Manche Reservate - besonders in Südafrika, Simbabwe und Botswana (und nicht nur der soeben erwähnte berühmte Krüger-Park) - haben sogar Probleme mit der zu starken Elefantenvermehrung. Ein Elefant frißt täglich über 100 Kilo Grünfutter - vorwiegend Büsche und Baumblätter, wobei er rücksichtslos Äste abreißt und ganze Bäume zertrampelt.

Drei ganz typische Tiere:

Das Rhinozeros. Ob es zur Sorte der Breitlippen- oder Spitzlippen-Nashörner gehört - es ist leider immer noch eine begehrte Jagdbeute. Dabei sind die Wilderer nur auf die Hörner aus, deren Pulver potenzsteigernde Kräfte haben soll. Mittlerweile gehen die Wildhüter in Simbabwe schon dazu über, den Tieren (unter Narkose) die Hörner abzusägen und die Rhinozerosse damit für illegale Jäger wertlos zu machen.

Der Kaffernbüffel. Riesige Herden dieser eindrucksvollen Wildrinder mit den weitausladenden Hörnern ziehen durch die größeren Nationalparks des südlichen Afrika. Gereizte Büffel-Bullen können sehr gefährlich werden. Sogar Löwen haben Respekt vor ihnen.

Die Speikobra. Sie gehört zu den gefährlichsten Giftschlangen im südlichen Afrika und kann ihr Gift meterweit spritzen. Glücklicherweise sind die Schlangen keine Angreifer; sie fliehen lieber. Wanderer mit schafthohen Stiefeln und einem Stock haben nicht viel zu befürchten.

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