Mayagüez ist die drittgrößte Stadt der Insel. Sie liegt an der Westküste und hat einen sehenswerten zoologischen Garten.
Arsdelicata, Caiman zoo 332-favorite, CC BY-SA 3.0
Dieser Zoo von Mayagüez beherbergt zahlreiche Vogelarten, Säugetiere und Reptilien, die teils in Käfigen, teils in Freigehegen in einer abwechslungsreichen Landschaft aus kleinen Inseln, einem See und tropischer Vegetation leben. Besuchenswert ist auch die "Tropical Agricultural Research Station", wo man üppige tropische Gartenanlagen mit ihren exotischen Pflanzen und Bäumen auf dem Gelände einer früheren Plantage erkunden kann.
In San Germán, südöstlich von Mayagüez, steht "Porta Coeli", die "Himmelspforte". Das ist einer der ältesten katholischen Sakralbauten in der westlichen Hemisphäre. Das Gebäude stammt ursprünglich aus dem Jahre 1606. Im Jahre 1866 wurde aber der erste Bau niedergerissen, die Steine und Balken wurden öffentlich versteigert. Nur die Kapelle und ein Teil der Frontmauern blieben stehen. Zwölf Jahre später wurde Porta Coeli wieder aufgebaut. Heute beherbergt die Kirche ein kleines Religionsmuseum.
Tibes liegt ganz in der Nähe von Ponce, der zweitgrößten Stadt auf Puerto Rico. Dort findet man das "Tibes Indian Ceremonial Center", der älteste bislang entdeckte Friedhof der Antillen.
Zu diesem Friedhof gehören auch sieben "Bateyes". Das sind ur-historische Spielfelder. Da spielte man wohl ein dem heutigen Fußball ähnliches Ballspiel. Bei einigen der Bateyes fand man Felszeichnungen, die auf dieses Spiel hinweisen. Auf einer der Spielflächen sind Steinreihen so angeordnet, dass sie während der Sonnenwende genau nach der Sonne ausgerichtet sind. Deshalb gilt Tibes auch als präkolumbianisches Observatorium.
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