Auf den Komoren sind noch 15 Prozent der Landesfläche mit Resten der natürlichen Regenwälder bedeckt.
Eight-Studio | Bertrand Fanonnel, Palétuviers, CC BY-SA 4.0
Die Pflanzenwelt der Inseln ist eine Freude: Palmen, Orchideen, Gewürze, Bananen - das sind unverfälschte Tropen. Baobab- und Badmies-Bäume, Kokosnuss-Plantagen, Bougainvillea, Hibiscus und andere tropische Gewächse, dazu Vanille, Zimt und Pflanzen mit Duftstoffen sind wichtig für die Inseln: Die Komoren liefern 70 Prozent der Naturstoffe für die französische Parfümindustrie. Daher ihr Name in Frankreich: Parfüm-Inseln.
Auch bei den Tieren bieten die Komoren Überraschendes. Viele Geschöpfe, die anderswo längst ausgestorben sind, trifft man hier noch an. Etliche leben ausschließlich dort, so einige Lemuren-Arten. Und viele Schmetterlinge. Weltberühmt ist der Quastenflosser Coelacanthe, ein Bindeglied zwischen See- und Landtier, von dem man schon annahm, er sei vor 65 Millionen Jahren ausgestorben. Nichts da: hier lebt er noch, in 200 Meter Tiefe, und wird von der Wissenschaft sehr bestaunt. (Ein ausgestopftes Exemplar, über einen Meter groß, finden Sie im Museum von Moroni auf Grande Comore.)
Reisen mit Reise
Rat
Reisen auf den Komoren | Überblick
| Geschichte
La Grande Comore
| Anjouan und Mohéli
| Mayotte
Pflanzen und Tiere
| Sehenswertes | Urlaubs-Tipps
Kurzinformationen