Die beiden Inseln sind - nach Größe und Angebot - recht bescheiden. Anjouan hat 424 qkm, Mohéli nur 200 qkm.
Sarahmcq, Fish Harvest, CC BY-SA 4.0
Der Hauptort von Anjouan heißt Mutsamudu, eine seit 1492 bestehende Stadt mit terrassenförmig gebauten alten Häusern und einer portugiesischen Zitadelle aus dem 18. Jahrhundert. Es gibt malerische Gäßchen. Auch die Stadt Domoni zeigt gepflegte Straßen, hübsche Gärten und nette Häuser. Der Grund für den Wohlstand in Domoni: Es ist der Heimatort des ehemaligen Präsidenten Abderahmane.
Mohéli ist die am wenigsten entwickelte der vier Komoren-Inseln - dafür aber die mit der faszinierendsten Natur: dichte Urwälder, schöne weiße Strände. Der Hauptort Fomboni ist nicht mehr als ein Dörfchen. Hier wohnten, wie Funde zeigten, schon im 9. und 10. Jahrhundert Muselmanen.
Die Unterwasserwelt dieser Insel ist so schön, dass hier ein "Mohéli National Marine Park" gegründet wurde. Taucher sehen die prächtigsten Korallen des ganzen Indischen Ozeans. Ringsum liegen kleine, unbewohnte Inselchen, die man mit dem Boot erreichen kann.
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