Der Niokolo-Koba-Nationalpark. - Im Osten des Senegal, etwa 600 km von Dakar entfernt, liegt dieses größte Schutzgebiet Westafrikas. Es ist rund 10.000 qkm groß und bietet sowohl trockene Savannenlandschaft als auch üppige Tropenvegetation und Feuchtwälder. Im Niokolo-Koba leben fast alle Arten afrikanischer Großtiere wie Elefanten, Büffel, Flusspferde, Löwen, Panther, Geparde, Schakale und Hyänen, aber auch Krokodile, Paviane und Schimpansen.
Niels Broekzitter, Warthog Niokolo Koba, CC BY 2.0
An Wasserstellen hat man - besonders gegen Ende der Trockenzeit - die günstigsten Beobachtungsmöglichkeiten. Der Park ist von Dezember bis Juni geöffnet (in der Regenzeit sind viele Pisten unpassierbar) und darf nur mit dem Auto besucht werden. In der Stadt Tambacounda (sie ist eine Station an der Eisenbahnlinie Dakar-Bamako vom Senegal nach Mali) gibt es Unterkunftsmöglichkeiten.
Der Nationalpark Delta du Saloum. - Das Mündungsgebiet des Flusses Sine-Saloum ist eine Wasserlandschaft mit zahlreichen Inseln, die so ziemlich alle Vogel- und Tierarten beherbergt, die sich in Mangrovensümpfen wohlfühlen: Reiher, Fischadler, Störche und Pelikane, dazu mannigfaches Meeresgetier - bis hin zu (nicht sehr häufigen) Seekühen.
Der Nationalpark Basse Casamance. - Der nur während der Trockenzeit (November bis Juni) geöffnete Nationalpark liegt hart an der Grenze zu Guinea-Bissau und inmitten eines der letzten Reste tropischen Regenwaldes, die dem Senegal verblieben sind. Zur Fauna zählen hauptsächlich Affen, Büffel, Antilopen, Hyänen, Fledermäuse und Zwergkrokodile. Die vereinzelten Leoparden bekommt man nur mit viel Glück zu sehen.
>> Das große Vogel-Reservat
>> Westafrikas größtes Schutzgebiet
- Auswärtiges Amt: Senegal
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