Der Senegal hat das beste Straßennetz in ganz Westafrika. Die fast 3000 km der Hauptverkehrsstraßen sind asphaltiert und in ordentlichem Zustand.
Ferdinand Reus, Senegal Car rapide, CC BY-SA 2.0
Mit den kleineren Verbindungsstraßen - etwa zwei Drittel des Verkehrssystems - sieht es schlechter aus. Aber mit einem geländegängigen Auto kommt man überall gut voran.
Leihwagen sind ziemlich teuer. Lohnend wird das erst, wenn sich mehrere Personen beteiligen.
Minibusse und Busch-Taxis verkehren zwischen den Städten. Busch-Taxis sind große Limousinen, die sieben Passagiere fassen (und erst losfahren, wenn diese Zahl erreicht ist). Die Minibusse sind etwas preiswerter. Die Preise für beide sind staatlich festgelegt. Start und Ziel ist immer der Busbahnhof am Rand der jeweiligen Stadt.
Wer ein Taxi nimmt, sollte sehen, dass der Taxameter eingeschaltet wird. Oder er sollte den Fahrpreis vorher aushandeln. Im großen Stadtgebiet von Dakar gibt es gute Busverbindungen. Sie sind zuverlässig und kosten nicht viel.
Das Inlands-Flugnetz zwischen den größeren Städten, aber auch zu einigen touristisch interessanten Orten ist gut ausgebaut. Es gibt auch Flüge von Dakar nach Banjul, der kleinen Hauptstadt von Gambia.
Das Eisenbahn-Netz wurde von den Franzosen angelegt und in den Achtzigerjahren erneuert, doch gibt es nur eine große Fernverbindung: Von Dakar nach Bamako, der Hauptstadt des benachbarten Mali. Eine gute Verbindung mit Luxuszügen besteht auf der 265 km langen Strecke von Dakar nach Saint-Louis. Und täglich fahren Züge von Dakar in die 240.000 Einwohner große Nachbarstadt Thiès.
Es gibt regelmäßige Fährverbindungen von Dakar an der Küste entlang südwärts zur Stadt Ziguinchor in der Casamance. Ferner kann man mit dem Flussdampfer den Senegal-Fluss aufwärts an der Grenze zu Mauretanien bis nach Podor tuckern, Senegals nördlichster Stadt. Auch mit kleinen Piroggen und Lastkähnen sind Fluss-Ausflüge möglich.
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