Die Regierung des Senegal legt großen Wert darauf, dass die Natur des Landes geschätzt und erhalten wird. So entstanden im Senegal vergleichsweise viele Nationalparks, deren Besuch allemal lohnt.
Der Djoudi-Nationalpark. - Der 60 000 ha große, sumpfige Djoudi-See in der sonst kargen Halbwüste des Sahel-Gebiets ist eines der größten Vogelreservate in Westafrika und von November bis April ein wichtiger Rastplatz europäischer Zugvögel. Er wurde deshalb von der UNESCO in das Welt-Naturerbe-Programm aufgenommen. Im Winter (vor allem gegen Ende der Trockenzeit) werden der See und seine verschilften Ufer von unzähligen Vögeln bevölkert. Vom 1. November bis 30. April ist der Park für ornithologisch interessierte Besucher geöffnet. In der Regenzeit ist die Gegend unpassierbar.
Der Nationalpark La Langue de Barbarie. - Die Landzunge Langue de Barbarie sowie mehrere benachbarte Schwemmlandinseln vor der Senegal-Mündung sind ein Refugium für Seevögel und Schildkröten. Der Nationalpark kann das ganze Jahr über besucht werden - am besten mit einem Taxi von Saint-Louis aus.
Der Nationalpark Delta du Saloum - Das Mündungsgebiet des Sine-Saloum ist eine Wasserlandschaft mit zahlreichen Inseln, die so ziemlich alle Vogel- und Tierarten beherbergt, die sich in Mangrovensümpfen wohlfühlen: Reiher, Fischadler, Störche und Pelikane, dazu mannigfaltiges Meeresgetier - bis hin zu (nicht sehr häufigen) Seekühen.
>> Das große Vogel-Reservat
>> Westafrikas größtes Schutzgebiet
- Auswärtiges Amt: Senegal
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