Das kleine Stahl- und Mineralbad liegt in einem freundlichen Wiesental der Fränkischen Saale, am Südhang eines bewaldeten Höhenzuges der Vorrhön.
Sigismund von Dobschütz, Radwandern, CC BY-SA 3.0
Es stellt eine angenehme Mischung aus biedermeierlichem Charme und modernen Kureinrichtungen dar. hat einen prachtvollen Kurgarten und eine besondere Biedermeier-Attraktion: Eine vierspännige hochoffizielle Postkutsche (Deutschlands einzige), die im Sommer die Bäder Bocklet und Kissingen verbindet.
Zwei Kilometer südwestlich, an der nächsten Saale-Schleife, liegt der Ortsteil Aschach mit seinem Schloss.
Das Bauwerk mit den hohen Treppengiebeln entstand im 12. Jahrhundert als Burg der Grafen von Henneberg. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts wurde es für die Würzburger Fürstbischöfe neu aufgebaut. Seitdem hat es sich sehr verändert, zumal es im 19. Jahrhundert von einem Industriellen zeitweise zur Steingutfabrik umfunktioniert wurde. 1874 kaufte es dann der damalige Regierungspräsident Graf Luxburg. Er machte das alte Gemäuer im Stil der Zeit wieder wohnlich und richtete es mit seinen beachtlichen Kunstsammlungen ein. Sein Sohn schenkte alles zusammen dem Bezirk Unterfranken.
So ist Schloss Aschach heute das Graf-Luxburg-Museum und kann - bis auf einen kleinen, noch bewohnten Teil - besichtigt werden.
Auch ohne die privaten Räume bekommt der Besucher mehr als genug zu sehen: sehr schöne alte Möbel aus verschiedenen Stilepochen, Gemälde, Plastiken, Porzellan-, Glas- sowie Silbersammlungen - und was der schönen, teuren Dinge mehr sind.
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