Die Maximiliansgrotte hat schon einiges mitgemacht. Das begann im Jahre 1596.
Im Jahre 1596 erfuhr der Pfälzer Kurfürst Friedrich IV. von der Höhle. Geschäftstüchtig versuchte er, an ihr zu verdienen, wollte aus gelbem Höhlenlehm Gold machen, später aus Tropfsteinen Salpeter für Schießpulver. Beides klappte nicht. Da ließ er Besuchern Wasser aus der Höhle als Wundermittel verkaufen - für sündhaft teure drei Schilling und 28 Pfennig.
Bis 1993 brauchten die Besucher noch Karbidlampen, um in der Unterwelt zurechtzukommen. Heute gibt es eine technisch und ökologisch ausgereifte elektrische Beleuchtung mit Glühbirnen, deren Licht auch gegen Algen und Moos nützlich ist. Stündlich sind Führungen angesetzt.
Die schönste Höhlengeschichte: 1833 stürzte sich eine geistig sehr verwirrte Frau durch das "Windloch" mehrere Meter tief in die Grotte. Nach fünf Tagen fand man sie - gesund. Und ihren Verstand hatte sie auch wieder.
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