In der Mitte des Fichtelgebirges liegt Weissenstadt. Einst lebte man hier vom Zinn, heute verdient man am Wasser-Tourismus.
Weißenstädter See - Bildquelle: www.bayern-fichtelgebirge.de
Schon 1348 bekam der Ort die Stadtrechte; er hat eine große Vergangenheit hinter sich. Denn im Mittelalter wurde hier viel Zinn abgebaut. Deshalb sass in Weissenstadt auch das Zinn-Gericht - einer der wichtigsten Gerichtshöfe im Fichtelgebirge.
Das Städtchen hatte einen Weiher, wie sich das einst gehörte, den die junge Eger speiste. Aber der Weiher wurde 1820 trockengelegt. Vor ein paar Jahren fand man das schade und füllte ihn wieder auf - weit üppiger als zuvor. So entstand ein 50 Hektar großer See, der das bietet, was man im Fichtelgebirge gemeinhin nicht vermutet: ausgiebige Möglichkeiten zum Baden und Bootsfahren. Dieser Weissenstädter See ist heute eines der größten Freizeit-Gewässer in Oberfranken. Ein Spazierweg führt rundherum.
Reisen mit Reise
Rat
Reisen in
Deutschland | Bundesländer
Reisen
in Franken | Würzburg und Fulda | Überblick
Fichtelgebirge
Überblick
I II
| Wunsiedel
| Weissenstadt
| Himmelkron
Bischofsgrün | Marktredwitz
| Alexandersbad
| Fichtelberg
Waldsassen
| Bad Berneck
| Gastronomie
Fichtelgebirge
- das Reisethema
Deutschland
- das Reisethema