Südlich vom Kummerower See (den man zur Mecklenburgischen Schweiz rechnet) liegt die Reuterstadt Stavenhagen.
Den eigenartigen Vornamen trägt das Landstädtchen offiziell, seitdem der 1810 im Stavenhagener Rathaus geborene Fritz Reuter zu Ruhm und Ehren kam.
Fritz Reuter war einer der berühmtesten deutschen Mundart-Dichter. In seinen mecklenburgisch-plattdeutschen Geschichten beschrieb er kauzig und liebevoll das kleinbürgerliche Milieu seiner Heimat. Stavenhagen heißt dort "Rahnstädt".
Im Rathaus von 1783 - in dem Reuter 1810 als Sohn des Bürgermeisters zur Welt kam - hat man das Fritz-Reuter-Literaturmuseum eingerichtet. Es enthält eine umfassende Sammlung über Leben und Werk des Dichters. Er selbst steht, 1911 in Bronze gegossen, davor.
Fünf Kilometer nordöstlich von Stavenhagen liegt das idyllische Ivenack mit seinem See, dem Schloss und einer alten Kirche. Zwischen Ivenack und Stavenhagen liegt der einstige Ivenacksche Wildpark. Dessen Baumbestand ist uralt ist. Einige der Eichen haben einen Stammumfang von 13 bis 14 Metern und angeblich tausend Jahre auf dem knorrigen Buckel.
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