Die Naturbühne von Trebgast finden Sie zwischen den Felsen eines alten Steinbruchs hoch über dem Tal des Weißen Main, zehn Kilometer südöstlich von Kulmbach. Seit mehr als 60 Jahren wird hier für Erwachsene und Kinder Theater gespielt - ausschließlich von Laien, allerdings unter der Leitung erfahrener Regisseure.
Die Spiel-Tradition ist aber noch älter. Schon 1892 wurde in Trebgast ein Verkehrs- und Verschönerungsverein gegründet, der einen Steinbruch an der Wehelitzer Leite kaufte - den jetzigen Schauplatz der Sommerspiele - , um dort einen Festplatz anzulegen. Der Platz liegt mitten im Wald; er war nur über einen Pfad vom Dorf aus zu erreichen. Auf diesem Festplatz wurden nun immer wieder Musik- und Tanzveranstaltungen inszeniert.
Aber - so dachten dann die Trebgaster - warum sollte man hier nicht auch Theater spielen? 1949 gab es erste Versuche: Märchenspiele für Kinder. Sie fanden großen Anklang. So begann man, einen Teil des Festplatzes zu einer Bühne auszubauen, um dort zunächst Volksstücke, sehr bald aber auch Klassiker zu spielen. 1953 traten die Trebgaster mit dem Mysterienspiel "Genoveva" an die breite Öffentlichkeit. Seitdem werden alljährlich mindestens drei Stücke einstudiert, wobei eines für die Kinder ist.
Mehr Informationen:
www.naturbuehne-trebgast.deWenn Sie mehr über das diesjährige Programm wissen wollen, klicken Sie hier.
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