Geschichte und Name der Calderón-Festspiele sind fast kurios. Als 1973 Bamberg tausend Jahre alt wurde, wollte man Besonderes bieten. Nun hatte in Bamberg zu Anfang des 19. Jahrhunderts der vielseitige E.T.A. Hoffmann gewirkt - als Dichter, Maler, Musiklehrer, Kritiker, Dirigent, Dramaturg und Theaterarchitekt. Weil Hoffmann den berühmtesten spanischen Dramatiker, Petro Calderón de la Barca, in Deutschland bekannt gemacht hatte, stellte man eine Verbindung her: Man spielte zu Bambergs tausendjährigem Geburtstag Calderón. Daraus entwickelten sich die Calderón-Festspiele, die von den Schauspielern des Bamberger ETA-Hoffmann-Theaters bestritten werden. Weil aber Calderón soviel auch wieder nicht verfaßt hat, gibt man inzwischen auch anspruchsvolle Stücke anderer Autoren.
Ort dieser Festspiele ist die "Alte Hofhaltung". Die war im 10. und 11. Jahrhundert Kaiserpalast, dann bischöflicher Wohnsitz. Heute beherbergt sie das Fränkische Heimatmuseum - und hat unlängst eine neue Tribüne für die Festspiele bekommen.
Mehr Informationen:
www.vhs-bamberg-land.de
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