Man kann in Venezuela sehr gut essen, aber auch sehr deftig - am einfachsten (und preiswertesten) bei den Imbisständen an der Straße und auf Märkten. Oder in den "Areperas", kleinen Gaststätten, in denen man vor allem "Arepas" bekommt: Fladen, gefüllt mit Fleisch, Käse, Fisch oder Gemüse.
Die Grundzüge des Speiseplans sind spanisch, arabische Einflüsse kamen dazu, abgerundet durch einheimische Gemüse und Früchte. Nationalgericht ist der "Pabellón", der aus gekochtem und zerpflücktem Rindfleisch, schwarzen Bohnen, Reis und gebratenen Kochbananen besteht. Dazu gibt es die "Arepas", in diesem Fall nur als Mehlfladen, oder "Casabe" (Fladen aus Maniok).
Aufwendig sind die "Hallacas", die aus dem feingeschnittenem Fleisch verschiedener Tiere bestehen, aus Zwiebeln, Kapern, süßem Paprika und vielen unterschiedlichen Gewürzen. Das alles kommt in einen Teig aus Maismehl und wird dann gekocht.
Vor allem in den Strandgebieten bekommt man gebratenen Fisch, Meeresfrüchte, aber auch Austern auf den Tisch.
Man trinkt oft Rum, den man pur auf Eis nimmt. Auch Bier wird viel getrunken, in besseren Restaurants Wein. Der beste Wein Venezuelas kommt aus der Gegend, wo die Anden in die Steppenlandschaft übergehen, nahe der Stadt Barquisimeto.
Aber man trinkt natürlich auch Fruchtsäfte - sowie, aus alter Tradition, Kaffee, den es zu jeder Gelegenheit gibt.
Reisen mit Reise
Rat
Reisen in Venezuela
| Das Land | Pflanzen
und Tiere
Essen und Trinken
| Strände und
Natur
Kurzinformationen