Der Name des Landes leitet sich von den Tswana ab, einem Volk aus dem Stamm der Bantu, der im 18. Jahrhundert das Gebiet im Osten der Kalahari-Wüste besiedelte. Bis 1966, als das Land unter dem Namen "Botswana" in die Unabhängigkeit entlassen wurde, hieß es "Betschuanaland" und war britisches Protektorat.
Die Okavango-Sümpfe. Im Nordwesten dehnt sich weit die inselreiche Sumpflandschaft des Okavango-Binnendeltas aus. Sie ist eines der faszinierendsten Gebiete in Botswana. Die Sümpfe entstehen durch Versickerungen des Okavango-Flusses, der, mehr als 100 km lang, von Angola über den namibischen Caprivi-Streifen nach Botswana fließt. Er erreicht nie das Meer. Nur zu Zeiten des Hochwassers fließt er über die Sumpflandschaften hinaus und speist den Ngami-See sowie einige Salzpfannen nördlich der Kalahari-Wüste.
In dieser feuchten Welt fühlen sich zahlreiche Tierarten wohl, darunter Löwen, Krokodile und abertausende von Elefanten - leider aber auch Milliarden von Moskitos. Es gibt mehrere zünftige Camps, die von der kleinen Stadt Maun mit dem Flugzeug erreicht werden können. Die Tierbeobachtungen unternimmt man im Boot und zu Fuß.
Der Chobe-Nationalpark. Der 11 000 qkm große, nach dem Fluss Chobe benannte, sehr ursprünglich gebliebene Park im Norden des Landes ist vor allem wegen seiner riesigen Elefantenherden berühmt. Allerdings: ohne allradgetriebenes Fahrzeug kommt man in den Savannenwäldern, den Sumpf-und Steppenlandschaften kaum voran. Die Fahrzeuge sind im Lande teuer und schwer zu bekommen. Deshalb bucht man am besten eine Pauschalreise bei einem der lokalen Reiseveranstalter, die Zeltlager und Lodges unterhalten. Die Besucher werden mit einmotorigen Flugzeugen zu den Camps gebracht, wo sie täglich an Safari-Ausflügen per Geländewagen oder im Kanu teilnehmen können.
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