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Reisen in Montenegro·Das Land

Die wunderschönen schwarzen Berge

Am südlichsten Stück der einst jugoslawischen Adria, kurz vor der albanischen Grenze, liegt die Bucht von Kotor. Sie ist das heitersten Stück der ganzen Gegend. Und hinter ihr liegt das finsterste: Montenegro, die schwarzen Berge.

20090719 Crkva Gospa od Zdravlja Kotor Bay Montenegro

User:Ggia20090719 Crkva Gospa od Zdravlja Kotor Bay MontenegroCC BY-SA 3.0

So jedenfalls sahen es die Romanschreiber früherer Jahrhunderte. Hier siedelten sie mit Vorliebe Schauerdramen blutigster Färbung an.

Das war vielleicht nicht ganz so falsch. Wie die benachbarten Albaner, so können auch die Montenegriner (heute ebenso wie früher) sehr stolz, wild und von einem geradezu wütenden Freiheitsdrang sein. Indessen: Gegen Touristen haben sie nichts und ihre Berge sind auch durchaus freundlicher als nur schwarz. Montenegro heißt übrigens, genau übersetzt, gar nicht "Schwarze Berge", sondern "der Schwarze Berg". Welcher da gemeint ist, wurde nie klar. Es gibt dort eine ganze Menge Berge, hellere und dunklere, denn Montenegro besteht (vom Strand abgesehen) fast nur aus Hochgebirge.

Uraltes Brauchtum hat sich erhalten

Dort gedeihen schroffe Charaktere natürlich besonders gut. So ist es auch zu verstehen, dass sich hier uraltes Brauchtum bis heute erhalten hat. Die Menschen leben teilweise noch so wie vor hundert oder zweihundert Jahren. Aber manches ist auch wieder sehr modern.

Fährt man auf halsbrecherischen Serpentinenstraßen (eine schlagen wir Ihnen noch vor) durch dieses Gebiet, so sieht man zuweilen einsame Höfe, oft schöne alte Trachten und immer äußerst charaktervolle Gestalten. Vom einst vorhandenen osmanischen Einfluss merkt man nur an der Küste hier und da etwas, in den Bergen aber so gut wie nichts, obwohl die Türken auch hier fünfhundert Jahre lang die Herren waren.

Doch um die Montenegriner machten selbst sie gern einen Bogen.

Aber bei diesen Fahrten merkt man auch, dass Montenegro keineswegs ein durchweg finsteres Land ist. Es gibt in den Bergen - auch in den Nationalparks - bezaubernde, freundliche Gegenden. Und die Landschaft an der Küste ist eine der stimmungsvollsten, faszinierendsten der Welt. Lord Byron schrieb darüber: "Als die Perlen der Natur gesät wurden, bekam dieses Land eine Handvoll." Und der Dichter Lj. Nenandovic meinte: "Mich wundert es, dass hier die Sonne untergeht. Solche Schönheit wird sie sonst nirgends finden."

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