Den Reigen der Veranstaltungen und traditionellen Feste auf Madeira beginnt (oder endet) mit einem spektakuläres Feuerwerk um Mitternacht am 31. Dezember in der Bucht von Funchal.
Viele Kreuzfahrtschiffe legen ihren Fahrplan so, dass ihre Passagiere dieses von Kirchenglocken und Schiffssirenen akustisch untermalte Schauspiel mitbekommen.
Das ganze Jahr hindurch finden die meisten der Feste in der Hauptstadt Funchal statt. Das hängt damit zusammen, dass zwar 240.000 Menschen auf Madeira leben - davon aber über 100.000 in und bei Funchal. Der Rest ist auf die vielen Städtchen und Orte der Insel verteilt. Daraus ergab sich ganz von selbst, dass alle größeren Feste in der Hauptstadt gefeiert werden.
Dazu gehört der Karneval mit lustigen Umzügen durch die festlich geschmückten Straßen, bei denen auch vergnügtes und teils närrisches Volk aus der ganzen Insel mitmacht.
An Ostern erlebt man in Funchal Volkstänze und viel Gesang unter freiem Himmel. Trachtengruppen kommen aus allen Teilen der Insel und spielen die traditionellen Instrumente: Akkordeon, Okarina, kleine Trommeln (Bombos), diverse Saiteninstrumente und den puppenverzierten Schellenbaum Brinquinho.
Im April gibt es in Funchal ein Blumenfestival mit Ausstellungen, Schaufenster-Wettbewerben und einer Blumenparade der Kinder, im September ein Weinfestival mit Folkloreshows, Varieté-Vorführungen und Weinproben in den Kellern der "Madeira Wine Company".
Weinfeste sind beliebt auf Madeira. Die gibt es in vielen Orten. Ähnliches gilt für die Schafschur-Feste. Die sind schon im Juni an vielen Orten der Insel üblich: Während die Frauen auf dem geschmückten Dorfplatz die Schafe scheren, unterhalten sich die Männer über die wichtigen Dinge des Lebens. Danach gibt es für alle Musik, Tanz, Wein und am offenen Feuer gebratenes Lammfleisch.
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