Camara de Lobos ist ein uraltes, pittoreskes, verwinkeltes Hafen- und Fischerdorf (seit 1996 darf es sich "Stadt" nennen), westlich von Funchal. Malerisch ist es auch: Winston Churchill (der ja nicht nur Politiker, sondern auch Künstler war) hat es mehrfach in Farben festgehalten.
Otto Domes, Camara de Lobos, Madeira, CC BY-SA 4.0
Das Städtchen ist ein Fischfang-Zentrum, eine Fangstation für Madeiras berühmten Tiefseefisch, den Espada. (Von diesen "Meerwölfen", den "Lobos Marinhos" hat der Ort den Namen).
Nicht nur Fisch, auch sehr guten Wein gibt es hier: Beim Ortsteil Estreito da Camera de Lobos. Der liegt 500 m hoch, umgeben von Weinbergen.
Nordöstlich vom Ort ragt 205 m der Pico da Torre auf. Er bietet eine prächtige Aussicht. Und am Westrand von Camara de Lobos findet man Cabo Girao, einen weiteren guten Aussichtspunkt. Der ist deshalb so originell, weil er eine der weltweit höchsten Steilküsten krönt. Die fällt 580 m weit senkrecht zum Meer ab. Aus dieser Steilküste ragen hier und da winzige Terrassenfelder heraus. Manche von ihnen werden bewirtschaftet. Die Männer, die das auf sich nehmen, werden an Seilen hinuntergelassen.
Sterne im Baedeker:
Cabo Girao
Ortsbild und Hafen von Camara de Lobos
- Auswärtiges Amt: Portugal
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