Das wurde schon 1214 gegründet, dort wurden (allerdings etwas später) der Schriftsteller Theodor Storm und der Baumeister Karl Friedrich Schinkel geboren - zwei berühmte Herren.
Doris Antony, Berlin, Neuruppin Schinkel, CC BY-SA 3.0
Am See steht die frühgotische Klosterkirche, die zu einem Dominikanerkloster gehörte, das schon 1246 gegründet wurde. Nach Schinkels Plänen wurde es restauriert. Die schöne Innenstadt zeigt sich durchweg frühklassizistisch. Hier enstanden im 19. Jahrhundert regelmässig die damals berühmten "Neuruppiner Bilderbögen". Von denem sieht man im Heimatmuseum eine stattliche Sammlung, das sich auch eingehend mit Storm und Schinkel beschäftigt.
Fein und angenehm ist der "Tempelgarten" am westlichen Rand des Städtchens. Kronprinz Friedrich liess hier 1735 aus reinem Spass einen offenen Säulentempel bauen. Der schöne Garten drumherum stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Die Umgebung des Ruppiner See bietet übrigens viele gute Möglichkeiten zum Wandern und Radeln.
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