Von alten indianischen Bräuchen hat sich in Paraguay nicht viel erhalten. Wenige Ausnahmen: In Caacupé und auf einer Insel im Rio Paraguay.
Signals, Caacupe, CC BY-SA 4.0
Auf der Insel zeigen zuweilen Indios - den Touristen zuliebe - einiges vom Leben und den Sitten vergangener Tage. Und in Caacupé, südöstlich von Asunción, dem religiösen Zentrum Paraguays, steht eine riesige Kuppelkathedrale. Zu Ehren der wundertätigen Madonna, die dort steht, findet jeden 8. Dezember ein malerisches Fest statt.
So hat Paraguay auch keine spezielle traditionelle Küche zu bieten, die erwähnenswert wäre. In den Hotels kocht man international oder nach allgemeinen südamerikanischen Rezepten. Es gibt Wein - aber nicht viel. Das Nationalgetränk wird allerdings von alter her getrunken. Es ist ein Tee: Mate, der aus den koffeinhaltigen Blättern eines heimischen Strauches gewonnen wird. Dieser "Paraguay-Tee" wird inzwischen auch in anderen Ländern Südamerikas geschätzt. Man trinkt ihn heiss oder kalt - und oft mit einem Schuss Zuckerrohr-Schnaps.
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