Paraguay hat vier Nationalparks und eine ganze Reihe von Naturschutzgebieten. Es bemüht sich mehr und mehr auch um ökologische Touristen-Programme.
Charles J. Sharp creator QS:P170,Q54800218, Jaguar (Panthera onca palustris) male Three Brothers River, CC BY-SA 4.0
Der hügelige Osten mit seiner artenreichen Vegetation steht in großem Gegensatz zu den Ebenen und einsamen Landschaften im Westen. Der Gran Chaco mit seinen Savannen, dem tropischen Urwald und den sandigen Halbwüsten ist eines der großen Naturparadiese in Lateinamerika.
Obwohl die einst so zahl- und artenreiche Tierwelt Paraguays schon empfindliche Einbußen erlitten hat, sind in den trockenen Buschregionen des Chaco noch vereinzelte Jaguare und Pumas zuhause, die Jagd auf Hirsche, Hasen und Pampastrauße machen. Auch Tapiren, Armadillos und Ameisenbären kann man hier begegnen.
In den Überschwemmungsgebieten der Flüsse sowie in den Regenwäldern des Ostens leben Wasserschweine (die größten Nagetiere Südamerikas), Kaimane, Affen, Vampir-Fledermäuse und etliche Schlangenarten. Zur reichen Vogelwelt Paraguays zählen Papageien und Flamingos, Ibisse und Tukane, Lämmergeier, Fischadler und die hübschen, blitzblauen Eisvögel.
Vier Nationalparks in der Nordhälfte des Landes sowie eine Reihe von Naturschutzgebieten am Ufer des Paraná und Pilcomayo geben dem ökologisch interessierten Besucher ein umfassendes Bild der Fauna und Flora in den unterschiedlichen Regionen Paraguays.
Dazu baut das Land auch den Öko-Tourismus aus. Engagierte Experten haben Package-Programme zusammengestellt, die viel bieten. Beispielsweise drei-bis zehntägige Rundreisen mit fachkundiger Führung und verschiedenen Schwerpunkten: Wild- und Vogelbeobachtung, Begegnungen mit nomadisierenden Indianerstämmen, Besuche auf Rinderfarmen, Ausritte mit den Gauchos.
Reisen mit Reise
Rat
Reisen in Paraguay | Überblick
| Natur | Geschichte
Bevölkerung
| Städte | Sehens-
und Erlebenswertes
Quartiere und Straßenverkehr
| Urlaubs-Aktivitäten
Sitten und Gebräuche
| Karte von Paraguay
Kurzinformationen