Safa in la but uploaded by Mardetanha, Cancun aerial photo by safa, CC BY-SA 3.0
Zunächst waren es amerikanische Urlauber, die den heruntergekommenen Hafenort an der schönen Hufeisenbucht entdeckten. Dann, in den späten Fünfzigerjahren, begann der internationale Touristenrummel. Hoteltürme schossen wie Pilze aus dem schmalen Streifen zwischen Strand und grünen Hügeln. Heute ist Acapulco ein idealer Ort für alle Feriengäste, die nichts als saubere Strände (es gibt zwanzig verschiedene) und warmes Wasser kombiniert mit 24 Stunden Urlaubstreiben suchen.
Cancún macht Acapulco den Ruf streitig, Mexikos berühtester (und feudalster) Ferienort zu sein. Es ist ein Urlaubszentrum modernsten Zuschnitts.
Die L-förmige Insel vor der Nordostküste Yucatáns ist 21 km lang und höchstens 400 m breit. An der nördlichen und südlichen Spitze führen Dammstraßen zum Festland. 1970 lebten hier allenfalls 200 Menschen, heute sind es mindestens 200 000, die vorwiegend von Touristen leben - über eine Million fliegt jährlich ein. Geboten wird so ziemlich alles, was den (vorwiegend nordamerikanischen) Urlaubern gefällt: endlos lange, blendendweiße Karibikstrände, türkisfarbenen Lagunen, alle denkbaren Sportmöglichkeiten, phantasievoll konzipierte Hotelbauten, klimatisierte Einkaufszentren mit erlesenen Boutiquen und Feinschmecker-Restaurants. Fast alles ist sehr viel teurer als auf dem Festland.
Wer es preiswerter und weniger hektisch liebt, ist auf der wenige Kilometer östlich gelegenen Isla Mujeres, der "Fraueninsel" besser aufgehoben. Eine Fähre führt von Puerto Juaréz, ein Tragflügelboot von Cancún hinüber. Hier gibt es nette, einfache Hotels am weißen Palmenstrand, ein Korallenriff an der Südspitze, ein Reservat für Meeresschildkröten. Und am Abend angenehme Ruhe.
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