Die kubanische Regierung bemüht sich seit Jahren, den allgemeinen Standard der Touristenunterkünfte zu erhöhen (was sich allerdings auch auf die Preise niederschlägt).
Es gibt bereits viele ausgezeichnete Hotels und gut ausgestattete Feriendörfer. Viele sind in Zusammenarbeit mit ausländischen Hotelketten entstanden, die meisten der älteren Hotels wurden oder werden noch modernisiert. Trotzdem sind in der Hauptsaison (November bis April Hotelzimmer oft knapp. Selbstständig Reisende können offiziell nur in CUBATUR-Hotels reservieren (wo grundsätzlich in US-Dollar bezahlt wird). Doch es gibt auch sogenannte Peso-Hotels, die eigentlich nur für Einheimische gedacht sind und deshalb nicht über Reiseveranstalter gebucht werden können.
Diese in der Regel sehr preiswerten Hotels (in denen Kubaner in Pesos, Touristen aber oft in Dollars bezahlen dürfen) findet man in den lokalen Telefonbüchern. Oder man fragt sich einfach durch. Übrigens: Fast jedes der besseren Hotels auf Kuba bietet Zimmer mit Bad - was aber nicht unbedingt heißt, dass aus den Hähnen Wasser fließt. Schon gar nicht warmes.
Wildes Campen ist auf Kuba nicht gestattet und wird streng geahndet. Die meisten Zeltplätze sind nur für Einheimische. Die wenigen Campinganlagen für internationale Touristen sind nicht unbedingt mit europäischen Plätzen zu vergleichen. Man wohnt in einfachen Hütten, Cabanas genannt, die sanitären Anlagen sind selten erfreulich, die Läden für Selbstversorger (falls vorhanden) haben nur wenig anzubieten. Immerhin verfügen viele Campingplätze über eine Cafeteria sowie einen Swimmingpool.
Viele Hotels und Ferienanlagen vermieten Fahrräder, Mopeds und sogar Pferde für Ausritte in die Umgebung.
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