Mehr als die Hälfte Tadschikistans ist wild, urtümlich - und gerade darum für abenteuerliche Besucher interessant.
Osten und Südosten des Landes werden vom Pamir beherrscht, einem mächtigen Gebirge. Der "Pik Kommunismus" ragt hier 7495 m auf - der höchste Berg aller GUS-Staaten. Rund 8500 Gletscher hat man in Tadschikistan gezählt. Der Fedtschenko mit 70 km zählt zu den längsten Gebirgsgletschern der Erde.
Aber auch die anderen Teile des Landes sind gebirgig; drei Viertel haben Hochgebirgs-Charakter.
Vegetation und Tierwelt entsprechen dem. In den bergigen Wüsten und Halbwüsten leben Reptilien, Kleinsäuger und Mongolische Gazellen. An den Flussufern steht oft weithin ein dichtes Schilf-Röhricht. Das ist die Heimat vieler Vögel, aber auch von Hirschen, Wild- und Stachelschweinen, Schakalen und Hyänen.
In höheren Lagen findet man viele Rosen-, Pistazien- und Mandelsträucher, aber auch Ahorn und Nussbäume. Hier sind viele Nagetiere zuhause. In Höhen bis zu etwa 3500 m leben auch Marder, Dachse, Luchse und Braunbären zwischen Gebüsch und kleinwüchsigen Bäumen.
Und dann gibt es die Wiesen und Wiesensteppen im Hochgebirge. Dort findet man Wildschafe und Bergziegen, Murmeltiere und Greifvögel - aber auch Steinböcke und sogar Schneeleoparden.
Es ist interessant, in diese Gebirgsgegenden zu kommen, aber alles andere als einfach. Am besten überlässt man das einem Reisebüro in Duschanbe. Die haben Erfahrung damit, stellen auch immer wieder kleine Gruppen zusammen, die - zusammen mit lokalen Führern - die Berge besuchen können.
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