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Reisen in Georgien·DER ÜBERBLICK

Ein sehr erstaunliches Land

Das Land ist nicht besonders groß, aber landschaftlich sehr hübsch. Kaukasische Berge mit guten Autostraßen. ein langes Küstenstück am Schwarzen Meer mit den Badeorten Suchumi, Pot'i und Bat'umi. Das georgische Klima wird von altersher gerühmt. Und auch der georgische Wein.

Pitsunda shore (2)

Pitsunda photography Vyacheslav Argenberg, Pitsunda shore (2)CC BY 2.0

Die Landschaft ist in der Tat eindrucksvoll: Im Norden der Große Kaukasus mit Bergen über 5000 Meter, im Südwesten der Kleine Kaukasus (Wintersportler und Bergwanderer sind sehr angetan), dazwischen die Transkaukasische Senke. Und im Westen ein attraktives Stück des Schwarzen Meeres. Sowohl in den Bergen als am Meer wie auch in der Hauptstadt Tiflis stehen schon seit Jahren etliche gute, oft westliche Hotels.

Georgien ist ein in vieler Hinsicht erstaunliches Land. Stalin stammte von dort, und man hat ihn wider alle Vernunft auch noch geschätzt, seine Bilder aufgehängt und Büsten stehenlassen, als er in der übrigen Sowjetunion nach seinem Tod längst verfemt war. Aber andererseits wollten sich die Georgier von Moskau nie viel sagen lassen. Dass Väterchen Stalin ein Georgier war, hat sie nicht dazu verführt, außer ihm selbst auch noch seine Methoden zu schätzen.

Erinnern Sie sich noch an die bei uns umlaufenden Witze von "Radio Eriwan", die hart, makaber und rechtschaffen sowjet-kritisch waren? Nun, diese Witze wurden nicht von gehässigen West-Menschen in die Welt gebracht. Die wurden in Georgien erfunden und dort auch erzählt. Die Stadt Eriwan liegt gleich nebenan: es ist die Hauptstadt von Armenien.

Georgien - in dem von jeher sehr individualistische, eigenständige Menschen wohnen - war immer ein dem Westen sehr zugewandtes Land mit erstaunlich liberalen Regelungen, als es in der übrigen UdSSR noch sehr streng zuging. Die Hauptstadt Tiflis (oder Tbilisi) ist ein Beispiel. Dort herrschte, als es in Moskaus Straßen noch kaum Autos gab, fast schon ein Verkehr und Betrieb wie in Mailand. Und an der Hotelbar servierte man westdeutschen Sekt - keinen aus der DDR.

Georgien war schon im Altertum gut bekannt. In den griechischen Sagen wird von wundervollen Pflanzen berichtet, von Goldschätzen im Boden und erstaunlichen Tempeln für die Göttin der Morgenröte. Auch das georgische Klima wird von altersher gerühmt. Möglicherweise kommt das daher, dass erstaunlich viele Georgier älter als hundert Jahre werden. Es stimmt auch, dass Georgien an Bodenschätzen reich ist. Hier liegen die größten Kohlevorkommen der Welt. Auch Erdöl und Erdgas werden gewonnen, es gibt zahlreiche Eisenerzlager. Wahrscheinlich hängt es mit dieser Bodenbeschaffenheit zusammen, dass es auch viele Mineralquellen gibt. Und, nebenbei, die hervorragenden Weine.

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