Das Binnenland der Insel hat, nimmt man die Hauptstadt Santo Domingo aus, an Kulturellem oder architektonisch Sehenswertem nur wenig zu bieten.
Dagegen ist die Natur - Pflanzen, Tiere, Landschaften - ganz prächtig.
Die Landschaft der Dominikanischen Republik ist sehr weitläufig und
vielfältig. Mit 8000 Pflanzenarten, dreimal mehr als Europa hat,
bietet die Insel eine erstaunliche Vielfalt. Die Pflanzenwelt ist überwiegend
tropisch und üppig. Große wilde Tiere gibt es in freier Natur
nicht mehr, wohl aber Leguane, Krokodile
und viele Vögel - besonders Papageien, Kolibris, Störche, Pelikane
und Nachtigallen.
Schlangen sind zahlreich, aber keine einzige ist giftig. Sehr reich ist die Tierwelt im Wasser. Außer Delphinen begegnet man Barracudas, Schildkröten und allen Arten von Krustentieren, Langusten, Thunfische, Sägebarsche und Garnelen. Die Halbinsel Samana wird von Buckelwalen bevorzugt, die dort zwischen Januar und März ihre Jungen bekommen.
Die Dominikanische Republik ist ein bergiges, sogar gebirgiges Land.
Tiefster Punkt ist der Enriquillo-See (40 m unter dem Meeresspiegel),
der höchste der Gipfel des Pico Duarte (mit 3175 m). Die unterschiedlichen
Höhenlagen in abwechslungsreichem und ausreichend feuchtem Klima
sorgen
für zahlreiche Klimazonen - von der Steppe bis zum feuchten Dschungel.
Es spricht für die Dominikaner, dass rund zehn Prozent ihres Landes unter Naturschutz stehen. Da kann man jedem, der nicht nur am Strand liegen, sondern auch noch anderes erleben möchte, die National- und Naturparks empfehlen. Allerdings sollte man sich, um die Parks zu besuchen, am besten einer geführten Gruppe anschließen. Denn zwar gibt es Mietwagen in der Dominikanischen Republik, doch sie sind nicht billig. Und zweitens hat man oft Probleme mit Wegen, die nicht ganz den Landkarten entsprechen, und fehlenden Wegweisern.
Zwar ging bisher noch kein Tourist endgültig verloren. Aber manchem, der allein aufbrach, wurde in den Bergen der Wunsch nach dem Abenteuer-Urlaub ausgiebiger erfüllt, als er es eigentlich geplant hatte.
>> Herzlich und gastfreundlich
>> Zehn Prozent stehen unter Naturschutz
- Auswärtiges Amt: Dominikanische Republik
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