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Dominikanische Republik·Die Gastronomie

La Bandera, Caca und Pina Colada

Ihrer Land- und Viehwirtschaft sowie ihren fischreichen Gewässern verdankt die dominikanische Küche eine breite Palette guter Gerichte, bei denen auch indianische, europäische und afrikanische Einflüsse eine Rolle spielen.

Pina Colada with key ingredients

Foto: Achim Schleuning / Lizenz: Creative Commons CC-by-sa-3.0 dePina Colada with key ingredientsCC BY-SA 3.0 DE 

Im Grund ist die Küche kreolisch, aber nur selten scharf gewürzt. Das Hauptgericht der Landbevölkerung ist "La Bandera" ("die Fahne"): Reis und Bohnen, "Arroz con Habichuelas". Dazu kann es geschmortes Fleisch geben, Kochbananen, vieles andere. Und eine rote Soße, die "Moro".

"Chicharon de Cerdo" ist marinierte Schweineschwarte. "Chen" besteht aus kleinen, in einer Gewürzmarinade weichgekochten Maisstückchen, die zu Ziegenfleisch serviert werden. Unter "Azua" versteht man geschmortes Ziegenfleisch, meist mit Zwiebeln, Majoran und Knoblauch. "Mofongo" ist gekochte Rinderhaxe mit Kochbananen, "Mondongo" ein Kuttel-Eintopf. Fische und anderes Meeresgetier bekommt man an jeder Straßenecke, "Samana" ist Fisch mit Kokosnuss.

Typisch ist auch der Eintopf "Sancocho" aus Gemüse und Fleisch, aus Kochbananen und Maniok - immer scharf gewürzt: mit Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer und Paprika.

Sklaven brachten sie aus Afrika mit

Avocados ("Aguacate"), Auberginen ("Berenjena"), Maniok ("Yuca") und Mais ("Maiz") spielen eine große Rolle. Auch Kochbananen, die "Platanos". Schwarze Sklaven brachten sie in spanischer Zeit aus Afrika mit. Roh schmecken sie nicht, gut zubereitet aber hervorragend. Man isst sie als Püree oder in der Form von Pasteten, die in Bananenblätter gewickelt und in Salzwasser gekocht werden.

"Chaca" ist eine Süßspeise aus Mais, Milch, Zucker, Zimt und Kokosnuss. Hinzu kommt das Obst: Kokosnüsse und Bananen, Ananas und Melonen, natürlich auch Orangen und Zitronen.

Viele Hotels in der Dominikanischen Republik arbeiten mit einheimischen Produkten. Sie bieten große Mengen einheimischer Früchte an, kochen mit örtlichem Gemüse und weisen auf inseltypische Gerichte hin, die nach lokalen Rezepten gekocht werden. Außerdem gibt es in den Städten viele einheimische Restaurants, in denen es sauber und appetitlich zugeht.

Was trinkt man? Saft von Papaya, Orangen, Ananas und Passionsfrucht; außerdem Kokosmilch. Es gibt gutes Bier, aber das Nationalgetränk ist Rum, in allen Arten und Qualitäten, pur oder vermischt, mit Cola ("Cuba libre") oder mit Ananassaft und Kokosmilch ("Pina colada").

Wer Wein möchte, muss französischen oder spanischen trinken. Und bezahlt dafür viel mehr als für ein Glas Rum mit frischem Orangensaft, das weit besser in die Gegend passt.

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