Barbados ist eine der schönsten und beliebtesten Inseln der Karibik - dreieckig geformt, liegt sie im Südosten der Kleinen Antillen. Sie ist die einzige, die ganz und gar aus einem Korallenriff besteht.
Man reist hin um zu baden, zu tauchen, zu segeln; Barbados hat immerhin insgesamt 110 km Strandlänge. Der Sand schimmert von Zartrosa bis zum strahlenden Weiß, das Wasser hat die richtige azurblaue Farbe - und die Bewohner sind ein sympathischer Menschenschlag.
Die ersten Bewohner von Barbados waren allerdings die Arawak- und Varib-Indianer. Sie lebten von Fischerei, Tabak- und Baumwollanbau. 1536 wurde die Insel von portugiesischen Seefahrern auf dem Weg nach Brasilien entdeckt. Sie tauften sie "Los Barbados", weil die Luftwurzeln der Bäume wie Bärte aussahen.
Wo die Indianer geblieben sind, ist bis heute ein Rätsel, denn als 1625 Engländer auf Barbados landeten, lebte dort kein einziger mehr. Ob sie als Sklaven verkauft wurden? Möglich wäre es.
Später spielten Niederländer in der Geschichte des englischen Barbados eine Rolle. Die siedelten hier, führten im 17. Jahrhundert Zuckerrohr aus Brasilien ein und brachten den Briten den Zuckerrohranbau bei. Sie bauten auch die ersten Windmühlen.
Bis 1966 war Barbados eine britische Kolonie. Dann wurde es unabhängiges Mitglied des Britischen Commonwealth. Die Insel fühlt sich noch heute eng mit England verbunden. Nicht ohne Grund wird sie "Little England" genannt.
Die
Küste von Barbados besteht zu 85 Prozent aus Stränden. Vor
allem die West- und die Südküste sind wegen der ruhigen See
beliebt. Die Unterwasserwelt der Insel mit Korallenriffen und vielen buntschillernden
Fischen ist ein Paradies für Taucher. Drei Schiffswracks warten darauf,
besucht zu werden: die "Stavronikita" im Folkstone Underwater
Park bei St. James, ein Schlepper in Carlisle Bay und ein Dampfschiff.
Viele Hotels bieten Tauchkurse an.
Andere Wassersportarten sind Windsurfen, Katamaransegeln, Wasserski und Parasailing. Vor allem die Südküste eignet sich zum Windsurfen. Ein Begriff unter Wellensurfern ist das Fischerdorf Bathsheba in St. Joseph, wegen seiner schäumenden Brandung "Suppenschüssel für Surfer" genannt.
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