Jahrhundertelang war die Freie Reichsstadt für die Geschicklichkeit ihrer Handwerker berühmt. Hier stellte man Waffen und - wie auch heute noch - Schmuck her.
Kreuzschnabel, Schwaebisch-Gmuend-Zeiselberg, CC BY-SA 3.0
Viele Bauten aus jener Zeit blieben erhalten: das barocke Rathaus und
der Marienbrunnen am Marktplatz, die Altstadt mit den vielen Fachwerkhäusern
und die sechs Türme der Stadtmauer.
Das Heilig-Kreuz-Münster von Gmünd ist eine der schönsten
und ältesten gotischen Hallenkirchen in Süddeutschland, ein
Werk des berühmten Baumeisters Heinrich Parler und dessen Sohn Peter.
Sie zeigt viele Skulpturen der Parlerschen Bauhütte.
Die St. Johanneskirche beim Marktplatz ist ein mit eigenwilligen Steinbildwerken
verzierter romanischer Bau mit spitzem Glockenturm. Im "Prediger",
einem Dominikanerkloster aus dem 13. bis 18. Jahrhundert, ist ein vielseitiges,
wertvolles Stadtmuseum untergebracht. Hier finden Sie Goldschmiedearbeiten
aus dem Gmünder Münsterschatz und eine Goldschmiedewerkstatt.
All dies drängt sich auf engem Raum im alten Stadtviertel. Aber die
Kapelle St. Salvator steht auf dem Neppersberg, oberhalb des Hauptbahnhofs.
Sie stammt aus dem Jahre 1618: eine in den Felsen gearbeitete Wallfahrtsstätte
mit Kreuzwegstationen aus dem 18. Jahrhundert.
Reisen mit Reise
Rat | Reisen in Deutschland
REGIO STUTTGART | Bad
Boll | Bad
Überkingen | Beuren
Böblingen
| Esslingen
| Göppingen
| Leonberg
| Ludwigsburg
Marbach
| Reutlingen
| Schwäbisch
Gmünd | Sindelfingen
Stuttgart
| Tübingen
| Baden
Württemberg