Etwas phantasielos, aber nicht falsch ist die touristische Bezeichnung "Fünfseenland" für die Gegend südwestlich von München. Ammersee, Wörthsee, Pilsensee, Wesslinger und Starnberger See liegen dort eng beisammen.
Roseninsel im Starnberger See
Bildquelle: Reinraum / wikimedia
Der Ammersee wird auf der folgenden Seite beschrieben, der Starnberger See eine Seite dahinter.
Hier beschäftigen wir uns höflicherweise zuerst mit den Mini-Gewässern.
Der Wörthsee, östlich vom Ammersee ist gut für Surfer, aber auch für Schwimmer. Denn er ist einer der wärmsten in Bayern, weil er eisenhaltiges Moorwasser hat. Das heizt sich schnell auf und bleibt lange warm.
Der Pilsensee zwischen Ammersee und Starnberger See ist nur klein, bietet aber gute Bademöglichkeiten. Der Strand, teils Gras und teils Kies, ist einen Kilometer lang.
Beim Wesslingersee, der geradezu winzig ist (er liegt östlich vom Wörthsee) ist der Badestrand zwar knapper, aber es gibt dort ein wenig Sand. Der See, um den ein hübscher Wanderweg führt, ist als Vogelschutzgebiet bekannt.
Den touristischen Slogan vom "Fünfseenland" müssen wir leider durch ein weiteres kleines Gewässer aufs halbe Dutzend erweitern:
Verlandungsmoor am Maisinger See
Boschfoto, Maisinger See. Verlandungsmoor.1, CC BY-SA 3.0
Der Maisinger See liegt fünf Kilometer südwestlich von Starnberg: romantisch und bescheiden. Er verlandet und verschilft allmählich. So findet man dort nun Nist- und Brutplätze für zahlreiche geschützte Vogelarten. Es gibt auch interessante vogelkundliche Führungen.
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