dyonis, Grand Bassin - Réunion Island (30872709820), CC BY 2.0
Das Sehenswerteste auf Réunion ist die vulkanische Berglandschaft mit ihrer oft noch ursprünglichen Natur. Und dann sind ein paar Städtchen hübsch:
Saint-Denis - Die im frühen 18. Jahrhundert schachbrettartig angelegte Inselhauptstadt (120 000 Einwohner), ganz im Norden an der Küste, hat noch schöne alte Kolonialhäuser in subtropischen Gärten, zwei lebhafte Märkte, einige Tempel und Moscheen, eine altehrwürdige, streng bewachte Präfektur sowie eine aussichtreiche Seepromenade namens Barachois. Zu Saint-Denis gehört der Jardin d'Etat, der für seine Sammlung berühmter Pflanzen berühmt ist. In diesem botanischen Garten steht der ehemalige Kolonialpalast, der heute ein Naturgeschichtliches Museum mit der heimischen Fauna ist.
Saint-Paul - Die frühere Hauptstadt der Insel (an der Nordwestküste) hat einen Friedhof, auf dem bekannte Dichter und Schriftsteller ruhen. Sowie der berüchtigte Seeräuber "La Buse", der hier hingerichtet wurde.
Saint-Pierre - Die mit 20 000 Einwohnern größte Stadt im Süden der Insel hat viel altkoloniale Atmosphäre, einen hübschen Yachthafen und einen Badestrand. Als Rathaus dient ein 350 Jahre alter Kaffeespeicher der Ostindien-Gesellschaft.
Saint-Gilles-les-Bains - Der einzige richtige Seebadeort auf Réunion.
Saint-André - Hier (nicht weit von der Küste, im Nordosten), im "Maison de la Vanille", erfährt man alles über die Produktion von Bourbon-Vanille.
Hell-Bourg - Das sympathische Städtchen am großartigen Bergkessel Cirque de Salazie ist ein lebendiges Museum kreolischer Haus- und Gartenarchitektur. Von hier gibt es zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in die schöne Umgebung.
Saint-Philippe - Das liegt an der südöstlichen Ecke der Insel. Hinter ihm erstreckt sich ein riesiger Wald, das größte Naturschutzgebiet der Insel. Der Wald steigt vom Meer bis zum Vulkangebiet stufenförmig an. An der obersten Stufe: Eine Zone der roten Bergpalmen.
Cilaos - Das Bergstädtchen liegt, 1500 m hoch, im grandiosen Felskessel Cirque de Cilaos. Von St-Louis an der Südwestküste führt eine abenteuerlich kurvenreiche Straße hinauf. Cilaos ist bekannt für seine Stickereien, seinen Sherry-artigen Wein und für seine starken Thermalquellen.
Piton de la Fournaise - Von hier (im Südosten der Insel) kann man in den brodelnden Krater des einzigen noch aktiven Vulkans der Insel blicken. Vom Küstenort St-Pierre (im Südwesten) fährt man über Vingt-Septieme und Plaine des Sables hinauf. Hier starten auch Bergwanderungen mit Hütten-Übernachtung.
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