Bereits in den 30er Jahren wurde in Katar Erdöl gefunden. Planmäßig gefördert wird es jedoch erst seit 1949. Aber es gibt dort auch noch andere Bodenschätze: Kalkstein-, Kies- und Gipsvorkommen.
Doch reich wurde Katar durch die Erdölfunde.
Neuerdings wurde im Norden der Halbinsel auch noch Erdgas entdeckt. Das Erdöl machte es möglich, eine ganze Reihe von Industriegebieten anzulegen. Diese Anlagen beschäftigen sich mit der Grundstoff- und Schwerindustrie (Eisen und Stahl), mit organischen Düngemitteln und der Petrochemie.
Es sind überwiegend staatliche Unternehmen, während die leichte bis mittlere Industrie in den Händen von Privatleuten liegt; diese Betriebe befinden sich meist in der Hauptstadt Doha.
Seine vordringlichen Aufgaben sieht der Staat darin, mit den reich fließenden Geldern der Bevölkerung einen besseren Standard zu garantieren und, nicht zuletzt, die Infrastruktur auszubauen: Straßen, Elektrizität, Wasser und moderne Telekommunikation. Da ist in Katar bereits viel Positives geschehen.
Hilfsbedürftige bekommen eine Rente, die sehr gute medizinische Versorgung ist kostenlos.
Auch die landwirtschaftliche Produktion und der Fischfang sollen gefördert werden. Trotz solch ehrgeiziger Regierungsprojekte wird es aber noch lange dauern, bis die Inlandsversorgung stabil ist. Bis jetzt kann, mit künstlicher Bewässerung, erst weniger als ein Prozent des Gebiets landwirtschaftlich genutzt werden. Man baut vor allem Tomaten, Kürbisse, Getreide, Datteln, Gemüse und Zitrusfrüchte an. Die Viehwirtschaft wird nach und nach ausgebaut.
Tourismus? Er spielt bisher so gut wie keine Rolle.
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