Brasilien hat durchaus sehenswerte Städte, doch das Attraktivste ist die Natur. Es gibt 30 Nationalparks.
Allerdings sind diese Nationalparks nicht zu vergleichen mit den gepflegten Parks in den USA oder in Deutschland. Außerdem sind sie meist sehr abgelegen und schwer zugänglich. Alle Unternehmungen im Park bleiben der eigenen Initiative überlassen, wobei häufig auch ein Führer nötig ist. Besuche der Nationalparks sind fast immer eine Art Expedition. Eine Ausnahme ist der Iguaçú-Nationalpark. Der ist relativ bequem erreichbar - und wird von den Brasilianern auch sehr gern vorgezeigt.
Vier Parks sind besonders erwähnens- und besuchenswert:
Parque
Nacional do Iguaçú (südlich des Äquators)
- Die Wasserfälle von Iguaçú sind das bedeutendste
Naturschauspiel, das Brasilien zu bieten hat. Die Wassermassen des Rio
Iguaçú stürzen ungebändigt und tosend über
halbkreisförmige, bis zu 100 Meter hohe Felswände in 250 Kaskaden
zu Tal -
Parque Nacional da Serra da Canastra (Bundesstaat Minas Gerais). - Hier gibt es gute Möglichkeiten, Brasiliens Tierwelt zu beobachten. Im Park leben noch Strauß, Ameisenbär, Gürteltier, Jaguar, Ozelot und Affen.
Parque Nacional de Itatiaia (Bundesstaat Rio de Janeiro). - Dies ist vor allem etwas für Bergtouristen. Die Felsgipfel erreichen Höhen bis zu fast 2800 Meter. Im Park leben viele Tiere und an die 600 Vogelarten. Reizvoll sind auch die Wasserfälle.
Parque Nacional das Sete Cidades (Bundesstaat Piaui). - Hier interessieren vor allem die vielen mehrere tausend Jahre alten Höhlenmalereien.
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