Sehr luxuriös sind die Motorboote nicht, die den Gambia befahren. Aber die Reise auf ihnen ins Landesinnere ist weitaus gemütlicher und abenteuerlicher als in jedem klimatisierten Landrover.
uploader Atamari has eMail-contact with the photograph „sachara“, 1014077-Georgetown ferry boat-The Gambia, CC BY-SA 3.0
Bei einer Flussreise, aber auch auf der Straße am Südufer, erreicht man das verschlafene, auf der Mac-Carthy-Insel liegende Georgetown (nach Banjul die zweite von Gambias historischen Städten) sowie den Markt- und Grenzort Basse Santa Su (einer drittem historischen Stadt, die einen attraktiven kleinen Markt besitzt).
Bis vor etwa 150 Jahren hatte die Stadt Georgetown große Bedeutung. Auf ihrer Insel mitten im Fluss, im Landesinneren, vereinfachte sie die Handelsbeziehungen der Kolonialherren, diente als Sklavenumschlagplatz und hatte sogar eine Schule für die Söhne der Häuptlinge. Um einen Besuch dieser verfallenden und fast ausgestorbenen, einst so großen und schönen Stadt kommt man nicht herum, wenn man den Gambia-Fluss befährt.
Staatliche Busse pendeln mehrmals täglich hin und her. Abenteuerlustige können sich auch mit einem privaten Motorboot flussauf- oder abwärts befördern lassen.
Die James-Insel. - Zwei Stunden Flussfahrt von Banjul entfernt kommt man zu dieser Insel mit den Dörfern Albresa und Juffure. Hier lag einst die Zentrale der entstehenden britischen Kolonie Gambia, hier findet man noch zahlreiche Erinnerungen an die Sklavenzeit.
Dazu gehören die Ruinen einer Festung; sie bildete den Haupt-Umschlagplatz für den Handel mit den Sklaven, die in die Karibik und nach Amerika verschifft wurden. Auch ein legendärer Fahnenmast steht hier, dessen Berührung angeblich jedem Sklaven die Freiheit schenkte.
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- Auswärtiges Amt: Gambia
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