Die Stadt Mölln ist, ähnlich wie Ratzeburg, ringsum von Wasser umgeben.
Hans Weingartz, EULENSP1, CC BY-SA 2.0 DE
Den besten Eindruck von Mölln bekommt, wer mit der Bahn aus Lübeck anreist: Über einen schmalen Damm führen die Gleise durch Felder und dichte Wälder nach Mölln hinein. Man sieht rechts den Ziegelsee mit vielen Segelbooten, links den Möllner Stadtsee, in dem sich die charakteristische Silhouette der historischen Altstadt spiegelt beherrscht vom mächtigen Turm der Sankt-Nicolai-Kirche aus dem 13. Jahrhundert.
Möllns Zentrum hat noch ganz das historische Gepräge: Fachwerkbauten, ein gotisches Rathaus, die weitläufige Anlage des Stadthauptmannhofes. Und dann gibt es natürlich die Geschichte von Till Eulenspiegel, der hier im Jahre 1350 gestorben sein soll. Man hat ihm ein Museum eingerichtet. Und seiner Statue auf dem Marktplatz sollten Sie den Daumen drücken das bringt Glück.
Das Städtchen Lauenburg, einst Sitz der Herzöge von Sachsen-Lauenburg, das der ganzen Gegend den Namen gibt, liegt ausserhalb des Naturparks Lauenburgische Seen - ein ganzes Stück südlich davon.
Dguendel, Lauenburg, der Ruferplatz, CC BY 3.0
Es ist eine sehr hübsche kleine Stadt am Steilufer der Elbe: malerisch, charmant, mit vielen schönen Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Interessant ist Europas älteste Schleuse, die schon 1724 im alten Stecknitz-Kanal angelegt wurde, besuchenswert das Elbschiffahrts-Museum, in dem viel Attraktives gezeigt wird.
Vom einstigen Schloss der Herzöge blieb nichts übrig als der Uhrturm, doch der hat Sehenswertes zu bieten: einen prächtigen Blick über das Elbtal.
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