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FLUSS-KREUZFAHRTEN·WELTWEIT IIISchiffsreisen

Die schwimmende Pagode

Ägypten: Auf dem Nil

Die Nil-Schiffahrt hat Tradition, seitdem bei Kairo die Pyramiden gebaut wurden und man weit im Süden die Steine dafür holte. Kabinendampfer gibt es, seitdem das Land eine englische Kolonie war. Heute ist die Zahl der Passagierschiffe, die Übernachtungsmöglichkeiten bieten, kaum noch zu zählen.

So kann man die ganzen antiken Stätten bequem mit dem Schiff erreichen, weil die eben auch am Nil oder nahe davon entstanden. Die übliche Schiffs-Strecke zwischen Luxor und Assuan erlaubt auch geführte Besichtigungen in Karnak, Edfu und Kom Ombo.

Die Schiffe sind durchweg komfortabel, fast alle haben einen Swimmingpool, aber die Grösse schwankt: Von den gemütlichen Booten wie "Nile Pearl" (21 Kabinen) oder "Nile Rhapsody" (26 Kabinen) bis zu den Großen wie "Hanees" (70 Kabinen) oder "Crown Prince" (mit 77 Kabinen). Einige der Schiffe sind äußerst großzügig gebaut; auf der "Royale" finden Sie 50 Kabinen mit vollen 22 qm. Zahlreiche deutsche Veranstalter haben den Nil im Programm.

Wer Ferien in Ägypten macht, will nicht unbedingt nur auf dem Schiffchen fahren, sondern hier und dort noch eine Woche bleiben, vielleicht Badeurlaub am Roten Meer machen. Da müssen Sie die Prospekte genau studieren, denn das gibt es alles. Ein Tipp: Man kann manche Nil-Kreuzfahrt bei den Veranstaltern auch ohne Flug oder Beiprogramm buchen. So können Sie auch einen Ägypten-Urlaub aus den Angeboten zweier konkurrierender Veranstalter kombinieren.

USA: Auf dem Mississippi

Die Tradition, mit Raddampfern den Mississippi zu befahren, ist uralt und hat sich bis heute erhalten. Der zuweilen absurde Hang der Amerikaner zum Nostalgischen führt dazu, dass die Schiffe nicht nur aussehen, sondern zum Teil auch eingerichtet sind wie zur Zeit von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Es gibt lauter Königinnen, die von New Orleans über St. Louis nach St. Paul fahren: "Delta Queen", "Columbia Queen", "Mississippi Queen" - und die "American Queen", den größten je gebauten, sehr nostalgischen Schaufelraddampfer, der für brillante Shows und erstklassigen Jazz bekannt ist.

China: Auf dem Yangtzekiang

Die Reisen zwischen Chongquin und Wuhan oder weiter bis Schanghai sind nicht billig. Indessen: Schon sind sie in dieser Form überhaupt nicht mehr möglich, denn die prächtige Landschaft mit den drei großen Schluchten und den bizarren Ufern, wie der mächtige Fluss sie bietet, verschwindet, sobald der große Staudamm fertig ist. Die ganze Gegend wird überflutet.

Suchen Sie in Veranstalter-Prospekten das richtige Schiff aus, denn diese unterscheiden sich sehr! Manche haben, auch in der Küche, westlichen Charakter. Andere betonen, auch auf der Speisekarte, asiatische Lebensart. Die einen sehen aus wie fünfstöckige Stadthäuser. Bei der "Splendid China" (mit ihren 22 qm großen Kabinen) meint man, da sei eine Pagode aufs Wasser gesetzt worden.

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