In Singapur gibt es eine originelle Begrüßung: "Haben Sie schon gegessen?".
Das ist aber keine Einladung, es hat überhaupt nichts mit einem knurrenden Magen zu tun. Es zeigt nur, wie sehr man hier die Gastronomie schätzt.
Singapurs Küche ist auf exotische Art international. Man speist chinesisch, malaysisch, thailändisch, japanisch oder indisch. Auch Peranakan gibt es - eine Mischung aus chinesischer und malaysischer Gastronomie. Sie stammt aus den frühen Siedlungen der Chinesen in dieser Region. Zu den Spezialitäten gehören gut gewürzte Suppen. Sogar eine besondere "New Asia Singapore"-Küche gibt es, in der man versucht, östliche und westliche Geschmacksrichtungen harmonisch zu verschmelzen. Wieviel man auf der Insel vom Essen hält, zeigt das "Singapore Food Festival", das jedes Jahr den ganzen Monat Juli dauert.
Ein Tipp: Man fährt in die Vorstädte, beispielsweise nach Holland Village, wo eine ganze Straße voller Pubs, Restaurants und Cafés auf Feinschmecker wartet.
Die meisten chinesischen Restaurants bieten kantonesische Küche - mit starken, scharfen Gewürzen. Eine Spezialität für Singapur ist der "Hainanese Chicken Rice" - mit Hühnerbrühe gewürzter Reis, der mit zarten gedünsteten Hühnchen serviert wird. Eine andere regionale Spezialität: die Hokkien-Frühlingsrollen. Vegetarier finden außergewöhnlich viele Restaurants, die fast alle indisch oder chinesisch-buddhistisch sind.
Ein besonderer Tipp: Ein Frühstück in einem Coffee Shop in Tiong Bahru unter dem Gesang der Vögel. Denn jeden Morgen hängen hier Vogelliebhaber ihre Käfige zu einem Vogelsang-Wettbewerb auf.
Hainanese Chicken Rice
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- Auswärtiges Amt: Singapur
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