Windhoek, die Hauptstadt Namibias liegt etwa in der Mitte des Landes in einem angenehm temperierten Talkessel auf 1600 m Höhe. Sie wirkt auf Besucher aus dem hektischen Europa zunächst wie ein großes sympathisches Dorf, behaglich und gemütlich.
Bries, Windhoek-Skyline, CC BY-SA 2.5
Doch es ist eine ansehnliche Stadt mit Universität, Theater, Museen, Kunstgalerien, gepflegten Parkanlagen und schönen Villen an den Hängen der umgebenden Hügel. Die Hotels heißen "Fürstenhof" und "Kaiserkrone", in Erinnerung an die Zeiten zwischen 1894 bis zum Ende des ersten Weltkriegs, als "Südwest" eine deutsche Kolonie war.
Man ist stolz auf die modernen Hochhäuser, zwischen denen sich noch vereinzelte Bauten im Schwarzwaldstil ducken. Regierungssitz ist nach wie vor der hochgelegene Palast von 1912, der - wie die "Alte Feste" (heute Museum und Restaurant) mit dem bronzenen "Reiter von Südwest" davor, die neugotische Christuskirche und die drei hoch über der Stadt gelegenen pseudomittelalterlichen Burgen - an die deutsche Kolonialzeit erinnert. Zentrale Einkaufs- und Flanierstraße ist die Independance Avenue (die frühere Kaiserstraße), wo in den Geschäften noch oft Deutsch gesprochen wird.
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