Für Touristen ist Namibia ein verhältnismäßig neues, recht abenteuerliches, aber sicheres Land.
Peter Stenglein, Okavango bei Rundu, CC BY-SA 2.5
In Namibia, das mehr als doppelt so groß ist wie Deutschland, leben nur rund zwei Bewohner pro Quadratkilometer. Hauptgrund für die Menschenleere ist die extreme Regenarmut und der daraus resultierende Wüstencharakter des Landes: Entlang der gesamten, 1600 km langen Atlantikküste im Westen erstreckt sich in einem 100 km breiten Streifen die Namibwüste. Die Ostgrenze des Landes verläuft durch endlos weite Halb- und Salzwüsten. Das fruchtbare Land dazwischen besteht vor allem aus flachgewellter Savanne mit Felsbergen, die unvermittelt bis zu 2000 m aufragen.
Die Grenzflüsse im Norden und Süden sowie des Fish River Canyon führen das ganze Jahr hindurch Wasser. Doch die meisten anderen Flüsse sind fast immer trocken, wenn nicht gerade mal etwas Regen fällt.
Zwar interessieren sich immer mehr Reiselustige für Informationen über diese unendlich weite, naturbelassene Landschaft im Südwesten Afrikas und die dort lebende Tierwelt. Doch von einer Touristenschwemme kann noch keine Rede sein. Das sehr ursprünglich gebliebene Land könnte ein Mehrfaches an Gästen aufnehmen, ohne Schaden zu nehmen. Deshalb ist die namibische Regierung seit einigen Jahren emsig bemüht, eine stabile Infrastruktur für einen vorwiegend ökologisch geprägten Fremdenverkehr aufzubauen. Dessen Einnahmen sollen vorwiegend für den Umwelt- und Naturschutz verwendet werden. Dabei soll den Gästen ein besonders intensiver Zugang zu den verschiedenen Kulturen Namibias möglich werden.
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