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Reisen mit Reise Rat·Nicaragua

Haie im See: In Nicaragua

Das Land hat Naturliebhabern viel zu bieten. Man findet mehr als 40 zum Teil noch aktive Vulkane, tropische Regenwälder, Flüsse und Binnenseen - aber auch schwer zugängliche Bergregionen sowie eine artenreiche Flora und Fauna.

Managua

Haakon S. Krohn, ManaguaCC BY-SA 3.0

Im östliche Tiefland, von der karibischen Küste landeinwärts, steht sehr artenreicher Regenwald. Dort wachsen Mandel und Walnuß, Eisenholz- und Guajak-Bäume, auch Mahagoni und Zeder. Direkt an der karibischen Küste findet man Sümpfe mit Mangroven und Palmen. In den Bergen, über 600 m Höhe, wird der Tropische Regenwald durch Immergrünen Bergwald abgelöst. Noch höher, etwa ab 800 m, findet man Mischwald mit Kiefern und Eichen.

In den Wäldern sind Jaguare und Pumas leider selten geworden. Doch Affen, Nabelschweine, auch Schildkröten, Alligatoren und Schlangen sind noch häufig. Unter den Vögeln fallen die Tukane, die Papageien und die Pelikane auf.

Managua ist die 682 000 Einwohner große Hauptstadt Nicaraguas. 1972 wurde die Innenstadt von einem Erdbeben zerstört. Die mächtige Kathedrale mit ihrer breiten, von zwei Türmen flankierten Westfassade, die im 18. und 19. Jahrhundert in klassizistischen Formen entstand, blieb heil. Aber man erkannte, dass der Kern der Stadt genau auf einer Erdbebenfalte stand. So hat man, als es darum ging, Managua wieder aufzubauen, um das Gebiet des alten Zentrums herumgebaut. Das hat eine etwas erstaunliche Stadtkonstruktion erbracht.

Der See von Nicaragua - er heißt wirklich so: "Lago de Nicaragua", manchmal wird er "Cocibolca" genannt -ist sehr groß: 148 km lang, 55 km breit. Und er ist der einzige Binnensee der Welt, in dem Haie leben. Sie sind über den Rio San Juan in den See gekommen. In dem Gewässer liegen 310 große und kleine Inseln. Die größte ist die Isla de Ometepe. Sie trägt zwei Vulkane, von denen einer fast 1600 m hoch ist.

Schöner ist die Inselgruppe Solentiname im Südzipfel des Sees. Diese Inseln sind dicht bewachsen, viele Tiere - vor allem Affen und Papageien - leben dort und teilen dieses Paradies mit eingeborenen Fischern.

León ist eine alte, großen Stadt, Nicaraguas zweitgrößte, mit einer riesigen Kathedrale. Die wurde in der Barockzeit gebaut. Sonst zeigt das Stadtbild noch ganz den kolonialzeitlichen Stil.

Granada, Nicaraguas drittgrößte Stadt, liegt am Lago de Nicaragua. 1524 gegründet, ist sie eine der ältesten Städte in Amerika. Und die Kirche Merced, die um 1781 als dreischiffige Basilika gebaut wurde, eine große Kuppel sowie eine klassizistische Fassade hat, ist eine der ältesten Kirchen in Mittelamerika.

Mehr Informationen
www.nicaraguaportal.de

Auswärtiges Amt: Nicaragua

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