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Reisen in Kolumbien·Die Stadte III

Die Musikstadt Cali - und zwei historische Orte

Die angenehme, attraktive Stadt Cali liegt im Westen des Landes. Sie ist sehr grün, voller Parks, Gärten und baumbestandenen Alleen.

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Doch das Faszinierendste an Cali ist die Salsa-Musik - diese südamerikanischen Klänge und Tänze, die inzwischen auch in Europa bekannt und beliebt sind. Die Stadt gilt als "Cali pachanguera" als die "Hauptstadt der Salsa-Musik". Ob diese Musik dort entstand, ist nicht bekannt. Man weiß nur, dass sie dort überall zu hören ist - in Lokalen, in Diskotheken. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Musik zu hören und danach zu tanzen. Und angeblich hat Cali auch die besten Salsa-Tänzer, die geradezu kunstvolle Vorstellungen bieten. Sie treten auch kostümiert auf.

Zucker ist das wichtigste Erzeugnis

Cali ist bei allem Charme aber auch eine Industriestadt und der Sitz riesiger Zucker-Raffinierien. In der Nähe, auf der Hacienda Piedechinche, steht ein gut ausgestattetes Zucker-Museum. Dort, inmitten einer sehr schönen Umgebung, erfährt man alles Wissenswerte über den Anbau und die Weiterverarbeitung von Zucker, dem wichtigsten Erzeugnis dieser Region.

In der Nähe von Cali liegen zwei Orte, in denen man sehr viel Historisches sehen kann: Tierradentro und San Agustin.

In Tierradentro leben die Paez, eine indianische Gruppe, die eine eigene Kultur, eine eigene Sprache und sogar eine eigene Stammesregierung in Form einer Ratsversammlung hat.

Sie haben eine streng hierarchisch gegliederte Gesellschaftsstruktur und sind ausgezeichnete Handwerker. Zu Tierradentro gehört ein ausgedehntes archäologisches Areal. In einigen Bergen und an den Hängen fand man vorspanische Grabbauten. Diese "Hipogeos" sind zum Teil größere Gewölbe, über 7 m tief, ganz mit geometrischen Motiven in Weiß, Rot und Schwarz ausgemalt, außerdem mit Figurenreliefs dekoriert. In Tierradentro gibt es auch ein Museum, in dem Funde aus diesen Grabhöhlen gezeigt werden.

San Agustin, ein kleines Dorf, ist eine der wichtigsten archäologischen Ausgrabungsstätten des Landes. Die zerklüftete Region war jahrhundertelang von verschiedenen aufeinanderfolgenden Kulturvölkern besiedelt, die der Nachwelt zahlreiche archäologische Reste hinterlassen haben. In Stein gehauene Statuen und Figuren, Monolith-Sarkophage, Felszeichnungen mit Darstellung von Menschen, Tieren und übernatürlichen Wesen - alles wurde hier schon gefunden, verstreut auf einem großen Areal. Bisher weiß noch niemand genau, wie die Kulturen von San Agustin zu unterscheiden sind. Mit Jeeps, die man dort mieten kann, kommt man leicht hin. Viele Statuen findet man im Archäologischen Park von San Agustin. Auch Fundstücke aus anderen Orten wurden hier zusammengetragen. Der Park ist zwei Kilometer von der Ortschaft entfernt. Ein Museum mit archäologischen Fundstücken gibt es auch sowie eine Spezialbibliothek.

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